Mit der Ausstellung In nomine sancte… Castrum Pisinum werden 1040 Jahre seit der ersten Erwähnung der Burg von Pazin gekennzeichnet! Sie ist von informativem Charakter und stellt für Besucher eine spezifische Einführung in die Burg dar, dabei relevante und interessante Informationen über die Geschichte, Architektur und die Bedeutung der Burg für alle Gäste der Stadt Pazin bietend.
Auf 15 Tafeln wird die Geschichte der Burg erzählt – durch stürmische Jahrhunderte, Geschichte, Architektur und interessante Dinge in und um die Burg herum und dies chronologisch, ab dem Jahr 983 und deren erster Erwähnung ganz bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, als sie zum Heim von Museumsanstalten wird, was sie auch heute ist.
Neben der Geschichte und Architektur, die das inhaltliche Grundgerüst der Ausstellung bilden, wurden zu jedem Zeitabschnitt und auf jeder Tafel einige interessante Fakten aus der Geschichte, dem Leben, der Heraldik, der Kunst gezeigt, die einen Bezug zur Burg haben oder bereits bekannte Geschichten und Informationen ergänzen.
Neben einer chronologischen Darstellung von historischen Fakten, Veränderungen, Bau- und Ausbauten im Kontext der Architektur der Burg, sowie der Relevanz und Bedeutung vor allem im Kontext des Herzogtums Pazin (Grafschaft Pazin), aber auch anderer historischer Momente, bietet die Ausstellung auch einige bisher weniger bekannte Daten und interessante Fakten und ist voll an Fotografien und Reproduktionen von Archiv- und Museumsmaterialien.
Neben Materialien des Museums der Stadt Pazin und den Archivmaterialien des Staatsarchivs in Pazin, wurden für den Bedarf von Recherchen und der Ausstellung Materialien aus dem Vatikanischen Apostolischen Archiv, dem Archiv der Republik Slowenien, dem Bischofsarchiv in Poreč, dem kroatischen Staatsarchiv, dem Staatsarchiv in Rijeka, der Nationalbibliothek in Wien und dem Schifffahrtsmuseum Sergej Masera aus Piran verwendet.
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